Wildunfälle: Shitstorm und Zensur wegen Aufklärungsversuch
Wildunfälle sind grausam, aber sie passieren. Dass manche lieber die Augen davor verschließen, musste ein Jagdpächter bei Facebook erfahren
Rein rechnerisch kollidiert in Deutschland alle zwei Minuten ein Auto mit einem Wildtier, Tendenz steigend (wir berichteten). Daher werden von den klassischen Warnreflektoren über Ultraschall bis hin zu Smartphone-Apps immer mehr Methoden getestet, um Wildunfälle zu verhindern. Alle diese Maßnahmen können jedoch nur funktionieren, wenn Autofahrer nicht rasen und sich verantwortungsvoll und aufmerksam verhalten.
Kracht es dann doch, ist das meist alles andere als schön. Ein von der Stoßstange zerfetzter Hase, aus dem Mutterleib gerissene Rehkitze: Das sind Bilder, die man nicht so schnell vergisst, weder als Autofahrer, noch als Jäger. Waidmänner und -frauen setzen sich daher schon lange dafür ein, dass das Thema in der Öffentlichkeit präsent bleibt. (weiterlesen)