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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Die Rückkehr des Wolfs erregt die Gemüter:"Geißel einer geordneten Jagd"

Wir brauchen den Wolf nicht - und wir wollen ihn auch nicht! Der letzte Wolf wurde vor mehr als 100 Jahren im südlichen Fichtelgebirge erlegt. Seit dieser Zeit hat sich unsere Umwelt enorm verändert, Siedlungen haben zugenommen, Straßen und Bahnlinien haben in gewaltigem Ausmaß unsere Landschaft zerschnitten. Schon heute fallen dem Straßenverkehr mehr Wölfe zum Opfer als durch illegale Abschüsse.
Der Naturfreund, Wanderer und Spaziergänger sieht immer noch Rehe, Hirsche, Hasen, Füchse: Wenn der Wolf jagt, werden diese Tiere nach und nach verschwinden. Als wir 2016 am 20. März den ersten Wolf auf einer Fotofalle vor einer Wildfütterung drei Mal geblitzt hatten und in den nächsten vier Wochen noch zusätzlich fünf Aufnahmen an Schwarzwild-Kirrungen machten, hatten war im ganzen Bereich kein Wild (Rehwild, Schwarzwild) mehr anzutreffen. So schnell hat das heimische Wild auf diesen Räuber reagiert. Dem gegenüber ist die Störung durch den Luchs harmlos, auch ihn konnte ich schon bei einem Schwarzwild-Ansitz beobachten. Wer eine wissenschaftliche Beurteilung des Wolfes sucht, sollte den "Neuen Brehm", Ausgabe 1965, lesen. Mich wundert die Schlafmützigkeit der Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften, sie sind die Hauptbetroffenen: Welcher Pächter zahlt noch einen Luxuspreis für ein Jagdrevier, wenn darin ein Rudel Wölfe jagt? (weiterlesen)

Wolf

Foto: Wikipedia