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40 Millionen Euro Wildschaden?

Ehemaliger Staatsförster hat Anzeige wegen Untreue gegen Verantwortliche des Forstamts im Jossgrund und des Landesbetriebes Hessenforst gestellt.

Das Thema kocht seit Jahren, nun schreibt es eine neue Episode: Überhöhte Rotwildbestände im Wald des direkt an den Landkreis Main-Spessart angrenzenden hessischen Forstamtes Jossgrund beschäftigen seit Kurzem die Justiz - nicht zum ersten Mal, aber womöglich mit neuer Stoßrichtung.

Ein ehemaliger hessischer Staatsförster hat Anzeige wegen Untreue gegen die Verantwortlichen des Forstamtes ebenso wie des Landesbetriebes Hessenforst gestellt. Vorwurf: Die Forstleute vor Ort hätten über viele Jahre in Vernachlässigung ihrer Dienstpflichten völlig überhöhte Wildbestände gehegt, von den Vorgesetzten in Kassel geduldet.

Der in 25-jähriger Dienstzeit des Forstamtleiters entstandene Verbiss- und Schälschaden am Wald belaufe sich auf rund 40 Millionen Euro, heißt es in der Anzeige. Diese Zahl halte der Überprüfung durch einen Sachverständigen stand. (weiterlesen)

Rotwildbestände

Foto: Wikipedia