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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Tierschützer empört über angebliche Mülleimer-Mentalität

Verbände haben gemeinsam mit dem Forstministerium in Rheinland-Pfalz beschlossen: Das Schwarzwild muss stärker reguliert werden. Doch mit der Art und Weise sind nicht alle einverstanden – insbesondere Tierschützer nicht.

Was von dem Artikel des Trierischen Volksfreunds vor allem hängenbleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack ob der unverhohlenen Vermischung von Fakten und Meinung. Denn schon in der Überschrift heißt es: „Frischlinge sollen öfter vor die Flinte“ – ganz klar der Versuch, Leser mit einem möglichst krassen Aufreger einzufangen. Es sollen süße Tierbabys abgeknallt werden? Scheußlich! Dabei ist die Faktenseite des Artikels durchaus informativ.

Dass es nicht immer schön ist, Wildtiere zu töten, weil man es muss, kann wohl jeder Jäger bestätigen. Gerade in Regionen, in denen das Schwarzwild überhandnimmt. Es verwüstet Felder, Vorgärten und Weinberge, zerstört die Ernte und kann zudem Hausschweine bedrohen, weil es Krankheiten wie die Afrikanische Schweinepest überträgt. Daher hat man in Rheinland-Pfalz nun beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen, dass sich die Wildschweine immer stärker vermehren. Jagdverbände, Jagdgenossenschaften, der Bauern- und Winzerverband, der Gemeinde- und Städtebund sowie das rheinland-pfälzische Forstministerium haben einen 15-Punkte-Plan entworfen, der die Wildschweindichte verringern soll. Dafür müssen mehr Tiere getötet werden, auch Frischlinge. (weiterlesen)

Schwarzwildbejagung