Fuchsjagd – Erfordernis der Bestandsreduktion zwingt mich zur (Selbst-) Reflexion
Seitdem ich den Jagdschein gemacht habe ist die Bejagung des Fuchses ein immer wiederkehrendes Thema, welches ich innerlich mit mir selbst kontrovers diskutiere und diskutiert habe. Es standen und stehen sich auch gegenwärtig grundsätzlich zwei Positionen gegenüber: die Kenntnis über die Notwendigkeit einer (scharfen) Bejagung zum Arten- und Naturschutz weil natürliche Regelmechanismen in der „Räuber-Beute-Beziehung“ nicht mehr funktionieren. Andererseits das Erscheinungsbild des Fuchses, welches insbesondere bei Jungfüchsen durch das Kindchen-Schema angeborene Betreuungs- und Fürsorgereaktionen auslöst. Die Ähnlichkeit der körperlichen Merkmale eines Fuches mit denen meines Hundes macht das Ganze innerlich gar zu einem Kampf. (weiterlesen)