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Wo die Liebe hinfällt – Die Brutstrategie der Beutelmeisen

Die Brutstrategie der Beutelmeisen ist ein Geniestreich der Natur. Kein Wunder also, dass ihre Population so stabil ist wie nie zuvor.

Beutelmeisen für Europa

Wusstet ihr, dass Beutelmeisen noch in den 1950er Jahren nur in Osteuropa vorkamen? Erst zu diesem Zeitpunkt begann ihre gewaltige Expansion, die sie bis nach Norwegen, in die Niederlande und nach Frankreich führte. In Deutschland orientierten sie sich vor allem an den Flüssen und Seen. Deshalb liegen die häufigsten Brutgebiete heute in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Niedersachsen.
Doch wie kam es zu dieser blitzartigen Ausbreitung in Europa? Ein Grund war die größtenteils milde Wetterlage. Im Sommer wurden die Eier schön gewärmt, im Winter musste kaum ein Vogel den Kältetod sterben. Es gab immer mehr Nahrung in Form von Insekten und mit neuen Teichbiotopen in Kies- und Braunkohlegruben entstanden neue Lebensräume. So konnte die besondere Brutstrategie der Beutelmeisen ihre ganze Kraft entwickeln und die Population wuchs gewaltig an.  (weiterlesen)

Beutelmeise