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Rebhuhn-Küken verhungern, da Geld für Fördermaßnahmen fehlt

Zur Zeit schlüpfen Rebhuhn-Küken, ihre Überlebenschancen sind jedoch extrem schlecht. Wildbiologen fordern daher ein Umdenken bei Fördermaßnahmen.

„Die Küken-Sterblichkeit ist in den vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegen“, sagt Dr. Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung. Im Gegensatz zu Entenküken oder Jungtauben finden die Feldhühner kaum Futter. Sie kämpfen vom ersten Tag an ums Überleben. Schuld ist laut Wildbiologen der Mangel an geeignetem Lebensraum und Nahrung. „Europaweit ist die Rebhuhnpopulation seit 1980 um 94 Prozent eingebrochen“, berichtet Kinser in einer Pressemitteilung. Der Rückgang zeigt sich auch in der Jagdstrecke: In der Saison 2005/06 lag diese bei 13.181 Rebhühnern, zehn Jahre später nur noch bei 2.683 Stück. Dies ist allerdings auch auf die Selbstbeschränkung der Jägerschaft zurückzuführen. (weiterlesen)

Rebhuhnküken