Schmidts Schnauze
Sandra Dassler von den „Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN)“ berichtete jüngst von einem Interview, das die „Bild“-Zeitung mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) führte und das im „BildPlus-Bezahlbereich“ veröffentlicht wurde.
Zwei der dort zitierten Aussagen des Ministers dürften jeden Wolfsfreund abrupt aufhorchen lassen:
„Wir kommen an den Punkt, wo wir im Rahmen der Bestandskontrolle über eine begrenzte Abschussfreigabe für Wölfe reden müssen(… ) die Grenze für die Ausbreitung des Wolfes liegt dort, wo sein Bestand die Tierhaltung stark beeinträchtigt. Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde müssen (…) geschützt werden.“
„Dort, wo der Wolf – wie in der Lausitz – in großen Rudeln zu Hause ist, würde ich Spaziergängern nicht unbedingt dazu raten, allein in den Wald zu gehen. Gerade Kinder sollten sich den niedlichen Wolfswelpen nicht nähern.“ (weiterlesen)