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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Sauen auf der Stoppel bejagen

Kurz ist die Zeit der Getreidestoppel, der Mahd folgt die Strohräumung und ihr folgt die Scheibenegge, die die abgeernteten Felder schwarz macht. Die Stoppel und der Umbruch üben auf das Schwarzwild eine magische Anziehungskraft aus. Diese kurze Zeit gilt es, intensiv zu nutzen für die Sauenbejagung. Auf der Stoppel und dem Umbruch sind die Sauen für den Jäger wieder gut sichtbar. Doch Stoppel ist nicht gleich Stoppel!
An erster Stelle steht die Weizenstoppel, gefolgt vom Hafer. Fehlen Weizen und Hafer, verschmähen die Sauen aber auch die Stoppel der groß- und dickährigen Triticale nicht. Roggen nehmen die Sauen mit Vorliebe als Einstand, und die Stoppel hauptsächlich der Mäusenester wegen oder eben nur, wenn Weizen und Hafer fehlen. Mit ihrem hellen Untergrund bietet die Stoppel in der Abend- und Morgendämmerung gutes Licht zum Ansprechen und für sichere Schüsse. Selbst in Nächten ohne Mondlicht – nur bei Sternenlicht – ist die helle Stoppel deutlich von anderen Feldflächen zu unterscheiden, und die Wildkörper der Sauen heben sich deutlich vom Untergrund ab. Diffuses Mondlicht verbessert die Bejagung auf der Stoppel. (weiterlesen)

Ernte

Foto: Wikipdia