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Moos im Wald: mehr als ein Weichteil

Besonders im Nadelwald stechen die schönen grünen Moospolster sofort ins Auge. Sie lieben das saure Bodenmilieu der Nadelstreu und überziehen oft den gesamten Waldboden. Mit ihrem Vorhandensein entscheiden sie darüber, ob ein Fichtenwald aussieht wie eine Holzplantage oder wie ein nordischer Märchenwald, in dem gleich Ronja Räubertochter hinterm flechtigen Felsen hervorspringt.

Wasserspeicher für ein feuchtes Waldklima

In Laubwäldern sieht man meist nur vereinzelte Moospolster, weil sie durch das ganze abgefallene Laub in ihrem Wuchs gehemmt werden. Emporstehende, morsche Wurzelstöcke sind den kleinen Moospflänzchen deshalb sehr willkommen und sie überziehen den Holzstumpf wie einen hellgrünen Fingerhut. Dieser weich gepolsterte Stuhl lädt förmlich dazu ein, sich daraufzusetzen. Wer das allerdings nach einem Regenschauer macht, bekommt nicht nur eine nasse Hose, sondern direkt einen feuchten Hintern – wie von einem ausgedrückten Schwamm. (weiterlesen)

Moos