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Rehwild: Verkürzte Schonzeit sorgt für Diskussionen

Eine bewährte Methode zur Verringerung von Wildunfällen oder reine „Profitgier“? Die Schonzeitverkürzung für Rehe sorgt in Salzgitter für Kritik.

Junge Rehe früher zu schießen, um die Wildunfälle möglichst gering zu halten: Das ist aus Sicht der Stadtverwaltung in Salzgitter (Niedersachsen) eine bewährte Lösung. Seit 2013 gibt es die Regelung dort bereits; jetzt soll die Schonzeitverkürzung vom Stadtrat bis 2022 verlängert werden, wie die Braunschweiger Zeitung berichtete. Doch nicht alle scheinen sich über die geringeren Unfallzahlen zu freuen.
Seit 2013 macht die Stadt Salzgitter von der Verordnung der zuständigen Jagdbehörde Gebrauch: Aus Gründen der Wildhege oder zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden dürfen die Schonzeiten geändert werden. Laut dem Bericht würde der Erfolg der Stadtverwaltung Recht geben: Die Zahl der Wildunfälle hätte sich seit 2013 tatsächlich reduziert, von durchschnittlich 104 auf 96 Rehwildunfälle im Jahr, wobei die Zahl der Wildunfälle insgesamt angestiegen ist. (weiterlesen)

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