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Waldbesitzer fordern Geld

Verband dringt auf Entschädigungen für Vertragsnaturschutz / Auftreten immer neuer Schädlinge belastet Wälder zusätzlich

POTSDAM „In Brandenburg brüten 160 Seeadler, 50 Schwarzstörche, 25 Schreiadler und 25 Wanderfalkenpaare“, sagte der Vorsitzende des Waldbesitzerverbandes, Thomas Weber, am Donnerstagabend beim traditionellen „Saisonauftakt“ seines Verbandes in Potsdam.
Das Naturschutzgesetz schreibe vor, dass Horste dieser Arten im Umkreis von 160 Metern nicht gestört werden dürfen. „Das macht, wenn Sie das umrechnen, 3,14 Hektar Wald pro Horststandort, die nicht genutzt werden können.“ Wenn Flächen aus der Nutzung genommen werden, werde in anderen Zusammenhängen von einem Wert von 250 Euro pro Hektar ausgegangen, sagte Weber. „Es wäre eine Anerkennung und eine Unterstützung und würde die Akzeptanz des Naturschutzes im Wald deutlich steigern, wenn ein Waldbesitzer auch für einen solchen Horststandort 785 Euro pro Jahr als Entschädigung erhielte.“ (weiterlesen)

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