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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Kurzer Prozess mit Problemwolf in Schweden

Nach dem dritten Hunde-Riss hat Schweden noch am selben Tag die Konsequenz gezogen und den Wolf zum Abschuss freigegeben.

Am vergangenen Dienstag hatten die Behörden die Schutzjagd auf zwei Wölfe im Großraum Stockholm noch abgelehnt. Am Mittwoch gab es dann an der südlichen Stadtgrenze von Norrtjäle den dritten toten Hund binnen weniger Tage. Die Aufregung der Stadtbevölkerung wuchs und wuchs. Jetzt wurde der Wolf zur Schutzjagd freigegeben.
Die Frau, deren Cocker Spaniel am Mittwochmorgen beim Gassigehen starb, ist sicher: Es war ein Wolf, der seelenruhig den Spazierweg des Villen-Vororts entlanglief und dann ihren Hund schnappte – einen Meter von seiner Besitzerin entfernt. Offiziell musste erst noch per DNA-Test geklärt werden, ob ein Wolf der Übeltäter war, wie es auch in Deutschland der Fall wäre. Nur dauert der Test in Schweden meist nur wenige Stunden. So auch jetzt: Am Nachmittag war klar, dass es einer der beiden Jungwölfe war, die seit Monaten im nördlichen Ballungsgebiet der Millionenstadt umherstreifen. (weiterlesen)

Schweden

Foto: Wikipedia