Naturschutz im Einklang mit regionaler Wertschöpfung
Wie Naturschutz mit der wirtschaftlichen Nutzung eines Naturraumes harmonisieren kann, erlebte eine Gruppe von JournalistInnen im Nationalpark Hohe Tauern, Österreich.
Im größten Schutzgebiet Mitteleuropas erfuhren sie Näheres über zertifizierte Almwirtschaften, gesteuerte Besucherströme, Wildnis-Camps und eine weltweit anerkannte Beziehungspflege mit der lokalen Jägerschaft. Inmitten einiger der schönsten Alpentäler und vor dem Hintergrund grandioser Bergkulissen zeigte sich ihnen dabei eine gesunde Natur als Grundlage regionaler Lebensqualität.
Naturschutz im dicht besiedelten Mitteleuropa ist eine Herausforderung. Damit er nachhaltig sein kann, muss er im Einklang mit legitimen Bedürfnissen der Menschen erfolgen. Der Nationalpark Hohe Tauern, der sich über die drei österreichischen Bundesländer Kärnten, Tirol und Salzburg erstreckt, gilt für diese feine Abstimmung international als Beispiel. Denn tatsächlich ist es dem Nationalparkmanagement dort erfolgreich gelungen, das größte Naturschutzgebiet in Mitteleuropa zu schaffen, dieses Millionen von BesucherInnen zugänglich zu machen und den Naturraum für die regionale Wertschöpfung zu nutzen. Mit welchen Maßnahmen dies so gut gelang, lernte eine Gruppe internationaler JournalistInnen vor Ort kennen. (weiterlesen)
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