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Mit Haut und Haaren: Pelze als Traditionshandwerk

Pelze sind wieder im Kommen. Statt als Luxusartikel, werden sie zunehmend als nachhaltiges, regionales Naturprodukt vermarktet. Als einer der jüngsten Gerber Deutschlands hat Christopher Tramm den Pelz zum Beruf gemacht.

Eigentlich jeder hat ein Produkt aus Leder. Egal, ob Schuhe oder Autositze, Gürtel oder Handtaschen: die positiven Eigenschaften des Materials bestechen nach wie vor gegenüber künstlichen Produkten. Mit Pelzen ist es komplizierter, die massive Kritik der Tierschützer hat den guten Ruf zerstört. Und dennoch ist Pelz ein hervorragendes Naturprodukt, seine Herstellung und Verarbeitung aber durchaus aufwendig.
Christopher Tramm wusste trotzdem schon als Jugendlicher, dass er mit Pelzen arbeiten möchte. Die Entscheidung fiel schließlich in der Gerberei seines Großvaters. Er wollte in dessen Fußstapfen treten und den Familienbetrieb, die Gerberei Haubold, retten. „Die Ausbildung war allerdings sehr hart“, erinnert sich Tramm, „da wir in der Gerberei fast nur Großviehhäute verarbeitet haben. (weiterlesen)

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