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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Hiobsbotschaften aus Griechenland

In Griechenland wurde eine Touristin mutmaßlich von Tieren getötet und verspeist. Der tragische Vorfall entlarvt die Beißreflexe in der Raubtier-Diskussion – bei Befürwortern wie Gegnern.

Zunächst die unstrittigen Tatsachen: Die Engländerin wurde auf einer Wanderung angefallen, in Stücke gerissen und zu großen Teilen verspeist. Stücke der Leiche wurden vom Tatort verschleppt. Das Skelett wurde bisher nicht vollständig gefunden.
Der Gerichtsmediziner vermutete einen Wolfsangriff und zog einen Tierarzt hinzu, um sicherzugehen. Die beiden Mediziner stellten fest, dass sich der Anfangsverdacht erhärtet habe: Beide Oberschenkelknochen des Opfers waren durchgebissen. Dazu genüge die Beißkraft eines Hundes nicht.
Nun sollen DNA-Tests Klarheit bringen. Das dauert in Griechenland wohl einen Monat. Die deutsche Pro-Wolf-Szene entwickelt bereits Abwehr-Thesen: Sollte sich Wolfs-DNA an den Leichenteilen finden, sei dies noch lange kein Beweis dafür, dass Wölfe die Frau getötet haben. (weiterlesen)

Wölfe

Foto: Wikipedia