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Konjunktur für Wolfsversteher

1600 Kilometer sind es von Stockholm in den Nationalpark Bayerischer Wald. Hier wie dort gibt es Wölfe. Aber beim Umgang mit den Raubtieren liegen Welten zwischen Schweden und Deutschland. Der Ausbruch aus dem Nationalparkgehege zeigt es deutlich.

Sicher ist: Es gibt eine Menge Leute, die kein Verständnis dafür haben, dass die in Bayern entkommenen Wölfe (wir berichteten) im schlimmsten Fall getötet werden müssen. Am Nachmittag gab der Nationalpark bekannt, dass ein weiterer Wolf aus Sicherheitsgründen getötet werden musste. An den Menschen gewöhnte Tiere gelten als Zeitbombe – auch für die Akzeptanz ihrer in Freiheit aufgewachsenen Artgenossen.

Nationalpark-Chef Franz Leibl, sicher kein Feind der Wölfe, bringt es in der Süddeutschen Zeitung auf den Punkt: „Ein Gehege-Wolf gehört nicht in die Natur.“ Solche Tiere seien einfach nicht scheu genug, um Zwischenfälle auszuschließen. Deshalb sind Nationalpark-Ranger fast rund um die Uhr unterwegs, um die Ausreißer einzufangen. (weiterlesen)

Wolfsmanafement

Foto: Wikipedia