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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Schwarzwild im Visier: Pirschen – die Hohe Schule der Jagd

von Matthias Meyer und Dirk Waltmann

Wenn es die Revierverhältnisse zulassen und es gegenüber anderen Schalenwildarten zu verantworten ist, gehört die Pirsch auf Schwarzwild zu den reizvollsten Jagdarten. Sie verlangt vom Jäger neben sehr guten Revierkenntnissen bezüglich der Einstände, Wechsel und bevorzugten Äsungsflächen und Suhlen auch Erfahrungen mit den vorherrschenden Windrichtungen und lokal besonderen Windströmungen. Hinzu kommen Körperbeherrschung, Reaktionsvermögen und durchaus ein wenig Mut – vor allem dann, wenn es heißt, auf kürzeste Entfernung an die Sauen herankommen zu müssen. Das Angehen von Sauen will erlernt sein. Auch wenn es zunächst zu Fehlpirschen kommt, wird man daraus seine Lehren ziehen. Schuhwerk mit harter, zudem stark profilierter Sohle ist nicht geeignet. Tarnkleidung ist auch beim Angehen von Schwarzwild hilfreich. Bei Schnee sollte der pirschende Jäger unbedingt ein Schneehemd tragen. Ein ausgedientes weißes Betttuch, in das mittig ein Loch zum Über-den-Kopf- Ziehen geschnitten wird, ist im Grunde ausreichend. (weiterlesen)

 

Pirsch