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Der Tradition auf der Fährte (IV): Jägerausbildung einst und heute

Die Jägerprüfung wird – völlig zurecht – auch als „grünes Abitur“ bezeichnet. Dabei war es in alten Zeiten noch weitaus aufwändiger, ein Jäger zu werden!

Wer vor einigen Hundert Jahren die Jagd erlernen wollte, musste drei Lehrjahre absolvieren. Diese Lehrjahre wurden „Behänge“ genannt und auch innerhalb der einzelnen Jahre wurde der angehende Waidmann jeweils ganz speziell benannt. Bei Erfolg erhielt der Aspirant eine Waffe, den Hirschfänger, und den Lehrabschied. Dadurch war er berechtigt zu jagen.

Ein Waidmann wurde früher „gerecht und ehrenvoll“

Im ersten Jahr war der Prüfling der „Hundejunge“ und wurde „hundgerecht“ durch seine Tätigkeit. Insbesondere die Pflege und Fütterung der Jagdhunde, sowie der Leithunde war seine Aufgabe. Von Grund auf sollte dadurch die notwendigerweise enge Verbindung zwischen Hund und Jäger geprägt werden. Für eine erfolgreiche Jagd waren die Hunde unabdingbar, ihre Pflege von hoher Relevanz. (weiterlesen)

Tradition