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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

 

Neue (nicht beruhigende) Informationen über die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Tschechien

von Dr. Miroslav Vodnansky

Seit dem ersten Nachweis dieser extrem gefährlichen Seuche Ende Juni dieses Jahres bei tot aufgefundenen Wildschweinen im Bezirk Zlín in Mittelmähren – somit ist sie erstmals in unmittelbarer Nähe zu Österreich aufgetreten – besteht der Eindruck, dass es den tschechischen Behörden in Zusammenarbeit mit der örtlichen Jägerschaft bis jetzt gelungen ist, was anfangs kaum jemand geglaubt hatte. Es kam zu keiner weiteren Ausbreitung der Seuche und die Hausschweinezuchten und -haltungen blieben verschont.

Umso mehr Aufmerksamkeit erweckte der Direktor der Tschechischen zentralen Veterinärverwaltung mit seiner Mitteilung vom 3. November 2017, dass die Situation derzeit sogar viel schlimmer sei als beim Ausbruch der Seuche.

Nach dem Ausbruch der Seuche wurden folgende Maßnahmen getroffen: Das Gebiet des betroffenen Bezirks hat man in zwei Zonen eingeteilt, wobei die Gegend, in der die Seuche festgestellt wurde, zu einer verseuchten Zone mit hohem Seuchenrisiko („Rote Zone“) und das umliegende Gebiet zur verseuchten Zone („Grüne Zone“) erklärt wurden. Die „Rote Zone“ erstreckt sich auf etwa 59 km2 und wurde von der umliegenden „Grünen Zone“ zuerst mit Duftzäunen und danach mit Elektrozäunen abgegrenzt. (weiterlesen)

 

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