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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Nach Kritik von Jägern : Zoff auf der Schweinepirsch

Landesverband weist Kritik aus eigenen Reihen zurück und forderte verstärkte Wildschweinjagd

Streit auf der Jagd: Der verstärkte Abschussplan auf Wildschweine zur Eindämmung der sich in Europa ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) bringt die Jägerschaft in MV gegeneinander auf. Während sich Waidleute im Landkreis Ludwigslust-Parchim von Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) nicht drängen lassen wollen, noch mehr Wildschweine zu schießen, pocht der Landesverband auf eine größere Jagdstrecke. Backhaus hatte vergangene Woche ein Zwei-Millionen-Förderprogramm aufgelegt, um den Abschuss der sich stark vermehrten Wildschweine um 20 Prozent auf 80 000 Tiere im Jahr zu erhöhen. So sollen Jäger u. a. eine Abschussprämie von je 25 Euro für einen erlegten Frischling und eine nicht führende Bachen erhalten. Mit dem Programm will das Land einem Pestausbruch vorbeugen. Allein in diesem Jahr seien in Europa 2643 Pestfälle registriert worden. Noch konzentriere sich die Krankheit in den baltischen Staaten, Polen, Tschechien und der Ukraine. Ein Ausbruch würde alles, was MV nach der Vogelgrippe oder der Europäischen Schweinepest erfahren musste „in den Schatten stellen“, hatte Backhaus gewarnt. Experten schätzen die Schäden nach einem Pestausbruch in MV auf knapp eine Milliarde Euro. (weiterlesen)

Jägerschaft

Foto: Wikipedia