VgT-Vorwürfe: Jäger spricht von „infamen Lügen“
Der Streit zwischen dem Verein gegen Tierfabriken und dem österreichischen Jagdgatter-Besitzer Maximilian Mayr-Melnhof geht in eine neue Runde.
Der österreichische Verein gegen Tierfabriken (VgT) und sein Obmann Martin Balluch sorgen im Dauerstreit mit dem Jagdgatter-Besitzer Maximilian Mayr-Melnhof wieder einmal für Schlagzeilen. Wie heute.at berichtet, behauptet der VgT, am Rande einer Jagd auf dem Gebiet Mayr-Melnhofs sei es zu physischen Übergriffen auf Tierrechtler gekommen.
Dem Bericht zufolge wollen rund 15 Aktivisten die Gatterjagd „völlig legal von außerhalb des Zauns“ gefilmt haben. Mayr-Melnhof seien deswegen die „Sicherungen durchgebrannt“ und er habe die Tierrechtler „in Begleitung primitiver Schläger“ attackiert. Ein Mann sei zu Boden gestoßen worden, ein weiterer „fast bis zur Bewusstlosigkeit“ gewürgt worden. Mayr-Melnhof habe Film- und Fotomaterial „geraubt“. (weiterlesen)