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ASP-Vorsorge: „Weil die Politik nicht handelt, handeln jetzt wir Bauern“

Die Bauern in Sachsen-Anhalt werfen Umweltministerin Prof. Claudia Dalbert Untätigkeit bei der Ergreifung von Vorsorgemaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest vor. Eine Gruppe von Ferkelerzeugern stellt deshalb jetzt aus eigener Tasche 75.000 Euro für Abschussprämien zur Verfügung.

Die Sorge vor dem Überschwappen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nach Deutschland ist riesengroß. In einigen Bundesländern stellt die Politik deshalb Prämien für den Abschuss von Wildschweinen zur Verfügung. Ziel ist, die Bestände möglichst schnell und effektiv zu reduzieren. Jäger in Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel erhalten für jedes im Zeitraum vom 1. Dezember 2017 bis zum 31. März 2019 erlegte Wildschwein eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro. Insgesamt stellt das Land dafür 2 Mio. Euro bereit. Auch andere Bundesländer diskutieren über Abschussprämien bzw. haben bereits finanzielle Anreize eingeführt, u.a. Bayern und Sachsen. (weiterlesen)

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Foto: Wikipedia