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Das ganz große Artensterben?

„Wir Menschen verursachen das größte Artensterben seit Ende der Dinosaurier“, gab dieser Tage Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland, bekannt. Mit rund 25.800 bedrohten Tier- und Pflanzenarten sei im zu Ende gehenden Jahr ein neuer dramatischer Höchststand erreicht worden. „Wilderei, Lebensraumverlust, Klimawandel und die dauerhafte Übernutzung natürlicher Ressourcen vernichten biologische Vielfalt“, erklärte der WWF-Vorstand.

Die dramatische Botschaft verfehlte ihre Wirkung nicht und bescherte dem WWF die begehrten Schlagzeilen. Die sind wichtig für das Spendenaufkommen, aber auch für den politischen Kampf, in dem es dann wiederum um Ideologien geht, etwa zur Durchsetzung der „Energiewende“ oder der „Landwirtschaftswende“.

Doch trotz der Instrumentalisierung haben die Meldungen zur Bedrohung der Artenvielfalt einen realen Kern: Nach wie vor sind Wildtiere und Pflanzen teilweise stark gefährdet, vornehmlich durch die Umwandlung von Wildnis in Agrarland und durch Wilderei. Dafür verantwortlich sind aber nicht unbedingt Reichtum und Industriegesellschaft, sondern oft das genaue Gegenteil: Vielfach plündern Menschen aus purer Armut die Natur, etwa wenn die letzte Vegetation als Feuerholz verheizt wird, weil es keine andere Möglichkeit gibt, um sich ein warmes Essen zu bereiten. (weiterlesen)

Das ganz große Artensterben?