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Die Sache "läuft nun endgültig aus dem Ruder"

Die Forderungen vom Bund Naturschutz zum Thema Wolf sind für mich nicht nachvollziehbar, weil sie wieder größtenteils der Steuerzahler tragen muss. Ein Beispiel sind die hohen Prozesskosten, die bei den Gerichten entstehen, wenn es um den Abschuss eines Problemwolfes geht. Oder ein Förderprogramm von einer Million Euro für die Anpassung von Beweidungsformen für Nutztiere. Auch soll der Staat die Nutztierhalter und Landwirte bei Schäden durch den Wolf finanziell entschädigen. Des Weiteren soll er auch noch die Öffentlichkeit auf die Rückkehr des Wolfes vorbereiten und bei möglichen Konflikten Lösungen finden.

Die Kosten für Schutzmaßnahmen in Höhe von 241 bis 413 Millionen Euro und die jährlichen Folgekosten von 28 bis 43 Millionen, die die Landesanstalt für Landwirtschaft bekanntgab, sind für mich ein Indiz, dass die Sache nun endgültig aus den Ruder läuft. Richtig wäre, wenn der Bund Naturschutz oder andere Organisationen, die sich immer wieder lauthals für die Rückkehr von Biber, Fischotter, Luchs und Wolf bei uns stark machen, einen Teil der Kosten, die diese Projekte verursachen, bezahlen müssen. (weiterlesen)

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