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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Rituelle Auseinandersetzung mit dem Fleischkonsum

Die deutschen Landwirte werden immer stärker unter Druck gesetzt - politisch, wirtschaftlich und moralisch.

Zur drohenden Afrikanischen Schweinepest, mit der sicher zu rechnen ist und die unabsehbare Folgen erwarten lässt, kommt aktuell wieder die fast schon rituelle Auseinandersetzung mit dem Thema Fleischkonsum als größte Umweltsünde. Unter den tausenden von Familienbetrieben in der Schweinemast herrscht eine unvorstellbare Existenzangst.

Gerade jetzt wieder tauchen im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD Schlagzeilen auf wie „Ein XXL-Schnitzel ist pervers“ oder „Ungebremste Fleischlust“. Zur erprobten Allianz von Tierrechtlern und Umweltverbänden gesellt sich aktuell die grüne Böll-Stiftung mit ihrem Fleischatlas und der sehr gewagten zusammenfassenden Feststellung: Kein anderer Sektor trage so massiv zum Verlust der Artenvielfalt, der Rodung von Wäldern und der Zerstörung unseres Klimas, der Gefährdung unserer Gesundheitssysteme und zum Leid der Tiere bei wie die industrielle Fleischproduktion. Das muss erst mal belegt werden.  (weiterlesen)

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