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Umgang mit großen Beutegreifern: Der Wolf ist zurück - welche Gefahren drohen?

Gerissenen Nutztieren bedeuten nicht nur einen finanziellen Verlust für die Bauern sondern sie richten auch einen emotionalen Schaden an.

Unter dem Motto "Wolf im Alpenbogen" diskutierten Experten auf Einladung der Landwirtschaftskammer über die Konsequenzen aus der Wiedereinbürgerung des Wolfes in Österreich. Während insbesondere NGOs diesen Beutegreifer als "natürlichen und unverzichtbaren Bestandteil heimischer Ökosysteme" bezeichnen und seine Rückkehr durch natürliche Ausbreitung ausdrücklich begrüßen, sind die Almbauern vermehrt von gerissenen Nutztieren betroffen, was nicht nur einen finanziellen sondern auch einen emotionalen Schaden anrichtet. Sie verlangen, dass die rechtliche Möglichkeit einer Bestandsregulierung beim Wolf geschaffen wird.

"Die Verbreitung des Wolfes ist weltweit sehr groß, auch in Europa war er nie wirklich weg. Wolfsbestände rund um Österreich nehmen zu. 2016 hat sich am Truppenübungsplatz Allentsteig, NÖ, das erste Rudel gebildet. Es ist zu erwarten, dass die Wolfspopulation bei uns ähnlich wachsen wird wie etwa in Deutschland", stellte Walter Arnold , Leiter des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinischen Universität, fest. Die Vermehrungsrate liege bei diesen Tieren bei etwa 30%. Der Grund für die deutliche Zunahme der Wolfsbestände liege darin, dass die Tiere streng geschützt sind und dass sie hierzulande eine reichliche Ernährungsgrundlage (Rotwild) vorfinden - der Tisch sei "reichlich gedeckt". (weiterlesen)

Probleme

Foto: Wikipedia