Mettenleiter gegen Prozentvorgabe für Wildschweinjagd
Keine sachliche Begründung gibt es nach Auffassung vom Präsidenten des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Thomas Mettenleiter, für eine konkrete Zielvorgabe zur Dezimierung des Schwarzwildbestandes zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP).
Die genannte Reduzierung um 70 % beruhe auf Modellrechnungen und ergebe sich unter bestimmten Annahmen im Rahmen eines Ausbruchsszenarios, erklärte Mettenleiter. Klar sei jedoch, dass die gesamte Wildschweinpopulation ein Reservoir für das ASP-Virus darstelle. Eine stärkere Bejagung diene daher in jedem Fall der Bekämpfung der Seuche. (weiterlesen)
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