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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Willkommenskultur

Der deutsche Bürger liebt Tiere. Dies zeigt die große Zahl von Hunden und Katzen, die in deutschen Haushalten als Haustier gehalten werden.

Seit einigen Jahren ziehen von Osten her Wölfe nach Deutschland. Wenn die Beobachtungen stimmen, haben sie jetzt auch den Rhein erreicht. Sie fühlen sich wohl, und so können sie sich gut vermehren. Wölfe sind willkommen, denn einst wurden sie hier ausgerottet. Sie wurden damals vom Menschen nicht nur gefürchtet, sondern traten auch in eine Nahrungskonkurrenz zu ihm. Diese Zeiten sind vorbei.
Mittlerweile leben wieder einige hundert Wölfe in Deutschland. Ob nun 300 oder 500, niemand weiß es ganz genau. Jedenfalls werden es mehr und damit ändert sich die Willkommenskultur langsam. Gerade Viehhalter, deren Tiere auf der Weide stehen oder Wanderschäfer, die Heidelandschaften kurz halten, sind alles andere als erfreut. Wer von Wölfen gerissene Tiere einmal gesehen hat, kann dies nachempfinden. Zwar wird nach einigem bürokratischen Aufwand der Fleisch-Wert des Tieres ersetzt (nicht aber der Zuchtwert), aber die seelische Belastung, ob der Wolf nicht weitere Tiere reisst, kann mit Geld nicht ausgeglichen werden. Angst macht sich breit. (weiterlesen)

Zuzug

Bauer Willi