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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Panikmache vor Schweinepest völlig unbegründet

Dresden - Der Verein Wildtierschutz Deutschland verlangt ein neues Gesetz zum Wohl der Tiere.

«Das 1972 verabschiedete Tierschutzgesetz ist in erster Linie von wirtschaftlichen Interessen geprägt», sagte Vorsitzender Lovis Kauertz der Deutschen Presse-Agentur in Dresden.
Nach den Worten von Kauertz hat die Politik bislang kein nachhaltiges Interesse an der Änderung der Missstände gezeigt. Als aktuelles Beispiel nannte er die Forderung des Bauernverbandes, aus Angst vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) 70 Prozent der Wildschweine zu töten: «Warum traut sich kein Politiker zu sagen, dass eine solche Forderung jeder Ethik widerspricht, nur mit erheblichen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz machbar ist und meilenweit vom Staatsziel Tierschutz entfernt ist?», fragte der Vereinschef.

Er warnte vor Panikmache im Zusammenhang mit der Schweinepest. «In Sachen Prävention handeln unsere Landwirtschaftsminister unüberlegt, hysterisch. Das Risiko der Einbringung des ASP-Virus' liegt im menschlichen Handeln, nicht in der Übertragung durch Wildschweine, die 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt erkranken.»   (weiterlesen)

Verein Wildtierschutz Deutschland

Foto: Wikipedia