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Eklat um den Wolf bei GroKo-Verhandlung

Es war der emotionale Höhepunkt der GroKo-Gespräche: Am Wochenende vor der Einigung von Union und SPD kam es laut BILD-Zeitung zum „Beinahe Eklat beim GroKo-Poker wegen Wölfen“. Doch was war passiert? Fast zwei Stunden lang stritten zuerst die Fachpolitiker und dann die Parteispitzen über das Thema Wolf, Herdenschutz und die Gefährdung des Menschen. Durchsetzen konnte sich am Ende die Union: Der Wolf wird künftig – in Ausnahmefällen – gejagt.

Spannender als die gefundene, sehr komplizierte Lösung, ist die Tatsache, dass Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) – entgegen allen Regeln – aus der Runde der Fachpolitiker mit in die Spitzenrunde der Chefs drängte, wollte – wie die BILD schrieb – die Sitzung sogar „stürmen“. Doch: sie durfte nicht mit rein! In BILD stellte Hendricks auf Anfrage ihre Sicht dar: „Von Sitzung stürmen kann keine Rede sein. Das Thema wurde im Rahmen des Landwirtschaftskapitels am Samstag beraten. Ich habe lediglich angeboten, aus Umweltsicht zu ergänzen. Der Wolf ist ja ein Artenschutzthema, und damit kenne ich mich aus.“ Doch: Andere Teilnehmer der Runde sehen das anders. WILD & HUND bat daher den amtierenden Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) um eine Klarstellung. (weiterlesen)

Groko Verhandlungen

Foto: Wikipedia