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Raubtierrisiko in Deutschland: Der Problem-Wolf

Der Wolf dringt von Osten her immer weiter ins Land vor – und beschäftigt nun auch die Bundespolitik. An einer Bejagung führt kein Weg vorbei. Ein Kommentar.

Wolf reißt Schaf. Wolf nähert sich Joggerin. Wolf durchstreift Innenstadt. Wolf spaziert an Kindergarten vorbei. Die Taktung beunruhigender Nachrichten über Wölfe wird proportional zu ihrem wachsenden Bestand immer enger. Die lange ausgerottete Art dringt von Osten her immer weiter ins Land vor und erobert sich in rasantem Tempo ihre einstigen Lebensräume zurück. Auch die damit einhergehenden Konflikte lassen sich in besonders betroffenen Regionen schon seit mehreren Jahren kaum mehr einhegen. Jäger, Weideviehhalter und Naturschützer geraten unentwegt aneinander.
Das Gebot der Sachlichkeit gerät dabei nicht selten in Vergessenheit. Schon mehrfach sind von Wolfsgegnern Berichte über vermeintliche Angriffe auf den Menschen verbreitet worden, die einer Prüfung nicht standhielten. Die Wolfsfreunde hingegen müssen sich vorwerfen lassen, die Konflikte über Jahre verharmlost zu haben. Wenn man erst erklärt, der Wolf könne das Weiderind gar nicht gerissen haben, weil er keine solch großen Tiere angreife, kurze Zeit später aber ein DNA-Test das Gegenteil beweist, ist das wenig vertrauensbildend.  (weiterlesen)

Problemwolf

Foto: Wikipedia