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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Muss das sein?

Als Bürger von Tauberbischofsheim, der zur Jagd geht und sich viele Gedanken zum Thema „Fleisch als Lebensmittel“ macht, bin ich erschüttert über die Meldungen aus dem hiesigen Schlachthof über Tierquälerei und unnötiges Tierleid. Egal ob in der Fleischindustrie oder auf der Jagd: sowohl tierschutzrechtliche als auch ethische Aspekte haben oberste Priorität.

Wenn es darum geht, das Lebensmittel Fleisch zu gewinnen, so dürfen wir nicht vergessen, dass wir es immer noch mit einem Lebewesen zu tun haben. Es empfindet ebenso wie wir Stress, Schmerz oder hat einen Freiheitsdrang. Es ist in meinen Augen dennoch nichts Verwerfliches daran Fleisch zu essen. Jedoch ist es unabdingbar, dass wir uns an Regeln halten, das Tier achten und dementsprechend behandeln – ob beim Schlachten oder der jagdlichen Erlegung.
Im jagdlichen Brauchtum wird nach der Jagd Strecke gelegt und dem Tier die „letzte Ehre“ erwiesen. Das mag für manche Menschen paradox und altmodisch klingen, jedoch ist es meiner Meinung nach besonders in der heutigen Zeit wichtig, einen Moment inne zu halten und sich darüber im Klaren zu sein, dass man einem Tier das Leben genommen hat – dies aber auf eine humane und möglichst schmerzfreie Art. Es gilt unnötiges Tierleid zu vermeiden und zwar unabhängig davon, ob auf der Jagd oder in kommerziellen Schlachthäusern. (weiterlesen)

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