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Jäger warnt vor Katastrophe

Schwedt (MOZ) Die Jagdsaison für Wildschweine endet normalerweise im Dezember. Doch diese Tradition gilt nicht mehr. Längst läuft die Schwarzwildbejagung das ganze Jahr. Jäger Jörg Kabelitz fordert: "Wir dürfen nicht aufhören damit, sonst endet das in einer Katastrophe." Er befürchtet, dass die Motivation der Jäger sinkt.

Jörg Kabelitz ist kein Schwarzmaler. Er ist Vorsitzender der Hegegemeinschaft Angermünde/Schwedt und hat triftige Gründe für seine Sorge. Die gehen über immer schlimmere Wildschäden weit hinaus. Die von Kabelitz befürchtete Katastrophe könnte eintreten, wenn die Afrikanische Schweinepest auf Deutschland übergreifen würde. Gerade hat das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit eine Karte veröffentlicht. Sie zeigt Gebiete Osteuropas, in denen die Schweinepest besonders wütet: Lettland, Litauen und Ostpolen. Die Pest breitet sich westwärts aus und rafft nicht nur Schwarzwild, sondern auch Hausschweine dahin. Schon sind Tierbestände nahe Warschau erreicht.  (weiterlesen)

 

Vorsitzender der Hegegemeinschaft Angermünde/Schwedt

Ohne Jagdhund geht es nicht: Jörg Kabelitz hält seine elf Wochen alte Weimaraner Hündin Ronja auf dem Arm. Kabelitz will sie auf Wildschweinjagd spezialisieren
© Foto: MOZ/Eva-Martina Weyer