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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Warum die "selber Schuld" - These sich nicht durchsetzen darf

Deutschlands Jäger erleben aktuell einen Vorgeschmack auf das, was der bewährten Jagd mit dem Hund droht, wenn wir Jagdgegner und Wolfsromantiker weiter gewähren lassen. Es geht um den Tod einer Bracke in der Lausitz.

Die erste Feststellung beruht auf über 30 Jahren persönlicher Jagderfahrung im schwedischen Kern-Wolfsgebiet im westlichen Dalarna: Die Jagd mit dem frei suchenden Hund wird in Wolfsrevieren massiv erschwert, oft sogar unmöglich. Die schwedischen Behörden haben darauf nach langem Zögern reagiert und begründen die legale Lizenz- und Schutzjagd auf Wölfe mittlerweile auch mit der Bedeutung der Jagd für den Erhalt der forstlichen Kulturlandschaft und der Jagdkultur.

Ähnlicher Streit mit ähnlichem Ausgang droht uns auch in Deutschland, wenn sich die blauäugige Ansicht durchsetzt, dass in Wolfsgebieten Bewegungsjagden mit frei laufenden Hunden eben zu unterbleiben haben. Und dass die Besitzer derart eingesetzter Hunde selber schuld sind, wenn ihre Tiere Wolfsfutter werden. Was sich da in diversen Foren an Jäger-Hass, an Realitätsverweigerung und Empathie-Defiziten für den getöteten Hund und seinen Besitzer breit macht, ist erschütternd. (weiterlesen)

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