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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz vom Wolf getöteter Jagdhund war nicht im jagdlichen Einsatz

Gemeinsame Presseinformation des Bundesforstbetriebes Lausitz und des Kontaktbüros "Wölfe in Sachsen"

Anlässlich der z.T. widersprüchlichen Berichterstattung zum Fall des von einem Wolf getöteten Jagdhundes auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz am 30.01.2018 möchten der Bundesforstbetrieb Lausitz und das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ über die Hintergründe aufklären. Der Hund, eine Deutsche Bracke, befand sich nicht im jagdlichen Einsatz.

Der Hundeführer, der den Hund während der Abwesenheit des Besitzers in Pflege hatte, ließ diesen frei laufen währenddessen er mit dem Auszeichnen von Bäumen in Vorbereitung von Forstbetriebsmaßnahmen beschäftigt war. Dabei entfernte sich die Bracke, beunruhigte Wild über einen Zeitraum von circa einer Stunde, und kam nicht wieder zurück. Da der Hund mit einem GPS-Halsband ausgestattet war, konnte er später geortet werden. Der Hund war etwa 1500 m vom Hundeführer entfernt durch den territorialen Wolfsrüden, des Daubitzer Rudels, getötet worden, wie anschließende genetische Untersuchungen ergaben (KB berichtete). Anders als der in verschiedenen Medienberichten vermittelte Eindruck, wurde der Stöberhund nicht im Rahmen einer Gemeinschaftsjagd durch einen Wolf getötet. (weiterlesen)

Truppenübungsplatz

Foto: Wikipedia