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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Tierschutz mit toten Krähen

Krähen bedrängen in Tierparken immer wieder Kleintiere und stehlen Futter. In der Schweiz werden jetzt mit einer Bauernmethode andere Saiten aufgezogen.

.Tote Entenküken, ausgehackte Meerschweinchenaugen, Diebstahl an Futterstellen: das Berner „Dählhölzli“ ist als Tierpark nicht gut auf Rabenvögel zu sprechen. Die intelligenten Vögel bedrängen zunehmend andere Tiere und lassen sich nicht einfach vertreiben. „Die zahlreichen Krähen verursachen erhebliche Schäden“, so Parkdirektor Bernhard Schildger gegenüber „Der Bund“, „man kann sie nur unterschätzen“.

Um die lästigen Krähen zu vertreiben, habe man bereits vieles ausprobiert. Ob Anlagenschutz, Laser-Blendung oder das Aufstellen eines Kunststoff-Uhus, nichts habe bisher zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Vergrämung der Vögel geführt. Der Tierpark greift nun zu anderen Mitteln – pro Monat werden zwei bis drei Krähen geschossen und zur Abschreckung der Artgenossen auf dem Parkgelände in Bäume gehängt. (weiterlesen)

Vergrämung