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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Goodbye, Muffelwild!

Am Czorneboh haben Wölfe das Mufflonschaf fast ausgerottet - von über 150 Tieren sind nur noch etwa 10 übrig. Was uns das Mufflonstreben über den Wert eines Tierlebens verrät.

Die Menschen in Lawalde in der Lausitz trauern um ihre Mufflon-Schafe: Einst lebten hier rund 150 Tiere in der freien Natur, nun sind nur noch etwa zehn übrig geblieben. Der Grund für ihr Verschwinden: Der Wolf ist hier heimisch geworden. „Bei Ausritten haben wir oft die Mufflon-Herde am Waldrand weiden sehen“, erinnert sich eine Bewohnerin gegenüber sz-online.de. „Das war immer so ein schöner Anblick“ – einer, den sie so wohl nie wieder erleben wird. Denn durch die Wölfe sind die Mufflons fast ausgerottet worden. Dieses Artensterben wirft tierethische Fragen auf.
Doch zunächst zur über 100-jährigen Geschichte des Mufflon-Schafs in der Lausitz. Aus Sardinien und Korsika brachte man es nach Deutschland, wo seither insgesamt rund 8000 Tiere leben, viele davon in der Lausitz. Vor wenigen Jahren prognostizierten Experten in einem Bericht der „Welt“ bereits, dass der Wolf den Wildschafen auf Dauer keine Chance lassen würde, wenn er sich weiter ausbreitet. (weiterlesen)

Muffelwild

Foto: Wikipedia