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München und Wien drängen auf wolfsfreie Zonen

Nicht nur Flüchtlingshelfer sind entsetzt über den Schulterschluss zwischen den Regierungen in München und Wien. Auch eine härtere Gangart mit dem Wolf im Alpenraum steht zur Debatte.

Bayerns neue Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und ihre österreichische Kollegin Elisabeth Köstinger forderten nach dem jüngsten Alpen-Gipfeltreffen in Linz gemeinsam wolfsfreie Zonen. Anders sei die traditionsreiche und landschaftsprägende Almwirtschaft in Gefahr.

Dass es zu solchen Vorstößen kommen wird, war abzusehen. Schon vor Monaten hatte Bayerns Staatsregierung vorrechnen lassen, welche horrenden Geldsummen ein wirksamer Herdenschutz in den Hochlagen kostet. Und auch zu den Problemen mit Herdenschutzhunden hat sich die bayerische Ministerin bald nach Amtsantritt geäußert: „Wer schon mal in meiner Heimatregion war, weiß, dass ein Zaunbau in solchen Hanglagen fast undenkbar ist. Wie sollen Schutzhunde funktionieren, wenn dort ständig Touristen unterwegs sind? Da bin ich sehr skeptisch.“ (weiterlesen)

Wien

Foto: Wikpedia