Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Jagd wird weiblicher

Die Jagd wird weiblicher haben sie gesagt – eine Aussage die eine angehende Jägerin, die seit bald drei Jahrzehnten Jäger und das Jagdleben kennt, nicht teilt: „Auch wenn es vielleicht fad klingt, für die meisten Jäger macht es keinen Unterschied ob du ein Mann oder eine Frau bist“, so Teresa-Antonia Spari (32), Naturliebhaberin in der Jagdausbildung. jagdfakten.at hat mit der gebürtigen Weststeirerin über ihre Motive, den idealen Jagdtag, das Trophäensammeln und das Miteinander mit männlichen Jägern gesprochen.

jagdfakten.at: Teresa, du bereitest dich seit einiger Zeit intensiv auf die Jagdprüfung vor. Was ist der Reiz der Jagd für dich?

Teresa Spari: Die Leidenschaft für die Natur. Dafür verantwortlich sind zwei Erlebnisse aus meiner Kindheit. Damals bin ich oft mit meinem Großvater im Wald gewesen. Dabei hat er mir gezeigt, was man im Wald darf und was nicht. Seit dieser Zeit fühle ich mich im Ökosystem Wald einfach wohl. Wahrscheinlich auch deswegen, weil sich der Opa im Wald immer so „natürlich“ bewegt hat, wie selbstverständlich – der Wald und er waren eine Einheit.

Die zweite Erinnerung stammt aus einem Erlebnis in Oberösterreich, ich war damals vielleicht acht oder neun Jahre alt. Mein Vater ist Jagdmaler und ich durfte ihn bei einem Kundenbesuch begleiten. Damals bewegten wir uns unter jagdlicher Führung durch den Wald, als plötzlich ein Rudel Rotwild nur wenige Meter vor uns auftauchte. Ein Anblick, den ich bis heute nicht vergessen habe und den ich sicherlich nie vergessen werde. (weiterlesen)

Jungjägerin