Debatte ums Rotwild: Professor gibt Warnschuss ab
Ein Experte hat im Streit zwischen Sachsenforst und Hegegemeinschaft um die Bejagung erste Ergebnisse einer Studie präsentiert - und fordert Änderungen. Ansonsten drohe ein Schreckensszenario.
Marienberg. Misstrauen, gegenseitige Vorwürfe, Beschuldigungen und Forderungen - der Graben zwischen Hegegemeinschaft Erzgebirge und Staatsbetrieb Sachsenforst ist tief. Es schwelt ein Streit ums Rotwild - um Bejagung, fragwürdige Methoden und fehlende Kontrolle. Die ersten Ergebnisse einer von der Hegegemeinschaft beauftragten Studie von der TU Dresden sollen Klarheit schaffen. Die Rotwild-Schützer fühlen sich in ihrer Kritik am Sachsenforst bestätigt. Professor Sven Herzog aber nimmt alle Konfliktparteien in die Pflicht. (weiterlesen)
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