Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Wild im Stress?

Stress gehört zum Leben, das ist keine Frage – aber ist auch unser Wild im Stress?

Wie hochbelastend einzelne Situationen sind, haben schwedische Forscher untersucht. Warum dabei Wildunfälle als schlimmer empfunden werden als Drückjagden, erklärt Biologin Dr. Nina Krüger.

WILD IM STRESS?

Definieren wir Stress im eigentlichen Sinne und nicht als etwas, das wir im modernen Dasein als Hintergrundrauschen erleben und als Ausrede nutzen, warum wir dieses oder jenes nicht können, dann müssen wir ihn als jene Ereignisse werten, die den Organismus in Erregung versetzen. Sie sind unvorhersehbar und unkontrollierbar und damit potentiell lebensbedrohlich.

In solchen Situationen, die beim Wild von plötzlich auftretenden Verletzungen hin zu längerer Beunruhigung durch Wölfe, Hunde oder Menschen reichen können, wird das Stresshormon Kortisol ausgeschüttet. Die Menge dieses Stressindikators im Blut macht die tatsächliche Belastung des Individuums durch unterschiedliche Vorkommnisse mess- und vergleichbar.   (weiterlesen)

Wild