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Weniger Kiefern, mehr Verbiss

Ein Forschungsprojekt warnt vor einseitigen Erklärungen für die Probleme der Forstwirtschaft: Kiefern in Shweden haben andere, unbekannte Feinde als das Schalenwild. Die Waldbauern also in Teilen umdenken.

chweden ist nicht nur beim Wolfsmanagement weiter als die Berliner Republik. Jetzt erkunden Waldbesitzer und Jäger gemeinsam neue Wege gegen das Verbissproblem. Ein Rezept: Mehr Kiefern, weil sie genug Äsungspflanzen hochkommen lassen.

Eine andere These wird einigen Forst-Theoretikern gar nicht schmecken: Alles deutet nach den bisherigen Forschungsergebnissen darauf hin, dass der Verbiss durchs Schalenwild nur eine von vielen Ursachen für ein großflächiges „Absterben“ von Kieferngipfeln sein dürfte. Die Wissenschaftler haben den begründeten Verdacht, dass zum Beispiel auch viele Forstpflanzen an ihren neuen Standorten schlecht wachsen. Etwa, weil sie in den Baumschulen mit Dümger überfüttert werden und dann mit kargeren Böden nicht klarkommen.

„Was ich sehe, reicht aus um unruhig zu werden" (weiterlesen)

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