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Jagdwilderei in 50 Fällen: Jagdscheinfälscher verurteilt

Nach Verlust des Jagdscheins fälschte ein Mann bei Augsburg dreist seinen Schein und löste sogar weitere Jagderlaubnisscheine. Nun fiel ein Urteil.

Das Amtsgericht Augsburg (Bayern) hat am Mittwoch (1. August) einen 54-Jährigen wegen Urkundenfälschung, Jagdwilderei in 50 Fällen, unerlaubtem Besitz eines Gewehrs und Munition, sowie Fahren ohne Führerschein verurteilt. Der Mann kam mit einer 20-monatigen Haftstrafe auf Bewährung und einer Geldbuße von 2500 Euro davon. Der Angeklagte war bereits 2013 wegen Trunkenheit am Steuer zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, worauf sein Führerschein eingezogen wurde. Um dem drohenden Entzug des Jagdscheins zu entgehen, habe er diesen freiwillig abgegeben. Dies sollte ihn jedoch nicht vom Jagen abhalten.

Mann löste weitere Jagderlaubnisscheine
Mehr als zwei Jahre ging er im Forstbetrieb Zusmarshausen weiter zur Jagd. Dort legte er einen hervorragend gefälschten Jagdschein vor: auf originalen Dokumentvorlagen. „Das war schon sehr gut gemacht“, berichtet der Forstbetriebsleiter Hubert Droste gegenüber der Redaktion. (weiterlesen)

Amtsgericht Augsburg