Geisternetze werden zur Todesfalle
Bremen - Bunt und farbenfroh sind die Skulpturen der Fische, Haie und Schildkröten, die im Überseemuseum Bremen zu sehen sind.
Australische Ureinwohner haben sie aus alten Fischernetzen angefertigt - und wollen mit dieser farbenfrohen Kunst auf ein ernstes Problem aufmerksam machen.
«Die Netze werden an der Nordküste Australiens in großen Mengen angespült», sagt Stephanie Walda-Mandel, Kuratorin der Ausstellung. Insgesamt könne man mit den alten Fischernetzen, die in den Meeren treiben, einmal den Äquator umspannen. Die Ausstellung «Australische Ghostnets - Kunst aus dem Meer» wird am Donnerstag eröffnet. (weiterlesen)