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Tierschutzorganisation ist empört: Warum Dachs essen, völlig in Ordnung ist

Am Samstag gab es Wild im Berliner Restaurant "Barkin'Kitchen". Neben Wildhase und Lamm stand auf dem Menü auch Dachs als Ravioli. Tierschützer sind entsetzt, in den sozialen Medien wird heiß diskutiert. Aber warum eigentlich?

Sie hätten gern ökologisch produziertes Fleisch aus der Region auf dem Teller? Am besten von Tieren, die artgerecht gelebt und sich ihr Futter selbst gesucht haben? Die nicht in Massen eingepfercht vor sich hinvegetiert haben, nur mit dem Ziel industriell geschlachtet zu werden? Dann stellt sich die Frage: Warum essen Sie so selten Wild? Wildfleisch ist absolut frisch, holt man es direkt vom Jäger, dazu mager und aromatisch.

Das dachten sich auch die Köche Iannis Ritter und Frederik Jagla des Berliner Restaurants "Barkin'Kitchen". Am Samstagabend servierten sie ein "Wild Dinner". Auf der Karte standen Wildhase, Mufflon, eine Art Wildschaf – und eben auch Dachs. Ein Tier, das die Gemüter erzürnt. Denn es dauerte nicht lange, und Peta war entsetzt: "Pervers", finden die Tierschützer das Angebot, das teilten sie der "Bild" mit. "Offensichtlich ist das Berliner Gourmet-Publikum schon so gelangweilt und verwöhnt, dass man in diesem speziellen Kundenkreis nur noch mit ganz ausgefallenen Speiseangeboten reüssieren kann", heißt es von den Tierschützern. (weiterlesen)

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