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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Thema Wolf: Mehr Transparenz nötig

CDU-Politiker fordert, das Untersuchungsmonopol bei DNA-Proben zu durchbrechen

(jd). Ist im benachbarten Landkreis Rotenburg tatsächlich ein Mensch von einem Wolf angegriffen worden? Diese Frage lässt sich offenbar nicht eindeutig beantworten. Jedenfalls konnten die eingeschickten DNA-Proben nicht zur Klärung des Falls beitragen. Laut Experten vom Senckenberg-Institut im hessischen Gelnhausen - dort werden bundesweit alle Spuren von (vermeintlichen) Wolfs-attacken analysiert - fanden sich keinerlei Hinweise, dass ein Wolf im Spiel war. Andererseits soll das Probenmaterial wenig brauchbar gewesen sein, so dass ein genetischer Nachweis ohnehin schwer zu führen gewesen wäre. Die Menschen in der Region sind jedenfalls verunsichert: Das Dörfchen Steinfeld, wo der Gemeindearbeiter in der vergangenen Woche angeblich von einem Wolf attackiert wurde, liegt nur knapp 25 Kilometer von der Stader Kreisgrenze entfernt. Das ist eine Distanz, die ein Wolf in nicht einmal einem halben Tag zurücklegt. (weiterlesen)

Beißattacke