Jägerpräsident kritisiert Arbeit des Senckenberg-Instituts harsch
Man glaubt, im falschen Film gelandet zu sein: Helmut Dammann-Tamke (CDU), Landtagsabgeordneter in Niedersachsen und Präsident der Landesjägerschaft dort, glaubt im Falle des nicht nachgewiesenen Wolfsübergriffs auf einen Friedhofsmitarbeiter im Landkreis Rotenburg offenbar, das wissenschaftlich renommierte Senckenberg-Institut verantwortlich machen zu müssen.
Er habe es schon fast erwartet, dass bei der Untersuchung durch Senckenberg nichts herauskommt, so Dammann-Tamke gegenüber Kreiszeitung-Wochenblatt. Und zweifelt nachfolgend die Analysemethoden des renommierten Instituts grundlegend an.
Dammann-Tamke geht dabei sogar noch einen Schritt weiter: Auch hinsichtlich der Arbeit des Instituts im Hinblick auf mögliche Wolfsattacken bei Pferden sei er skeptisch: Statistisch gebe es bisher nur eine Wolfsattacke auf Pferde, die das Institut bestätigt habe, obwohl etliche andere Vorfälle gemeldet worden seien. (weiterlesen)