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Wolf: BMEL für vorbeugenden Abschuss einzelner Wölfe

30 % mehr Wölfe jedes Jahr: Das Agrarministerium würde gerne das Bundesnaturschutzgesetz ändern, damit vorbeugend Wölfe geschossen werden dürfen. Unterdessen haben 14 Verbände in Mecklenburg Vorpommern ein Wolfspositionspapier mit Managementvorschlägen unterzeichnet. Und auch die Bauern in Brandenburg schlagen Alarm.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium drängt auf eine präventive Kontrolle des Wolfsbestands in Deutschland. Agrar-Staatssekretär Michael Stübgen sprach sich bei einem Wolfssymposium der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt am vergangenen Freitag in Halberstadt für eine wirkungsvolle Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes aus, um die Entnahme von Wölfen zu erleichtern.

„Wir müssen die Instrumentarien, die uns das Europarecht zur Kontrolle des Wolfes an die Hand gibt, voll ausschöpfen können“, erklärte Stübgen. Künftig müsse es möglich sein, einzelne Wölfe vorbeugend zu schießen, um Rudel zu vergrämen. Man müsse handeln können, bevor etwas geschehe. „Das gefährdet nicht den guten Erhaltungszustand des Wolfes“, betonte der Staatssekretär. (weiterlesen)

Bundeslandwirtschaftsministerium

Foto: Wikipedia