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Löst eine Osttiroler Erfindung das Problem mit dem Wolf?

Ein Halsband für Schafe soll den Räuber mit einem Elektroschock vergrämen!

Eine Erfindung aus Osttirol könnte in Zukunft die Gefahr für Weidevieh durch Wölfe bannen. So hofft es zumindest Michael Eder, der mit seinem Unternehmen Brainflash ein „Wolfvergrämhalsband“ entwickelte und zum Patent angemeldet hat. Eder ist seit Jahrzehnten in der Lackierindustrie engagiert, konstruierte mehrere erfolgreiche Systeme zur Wiedergewinnung von Sprühlacken und gilt auch sonst als klassischer Erfindertyp: „Als Erfinder macht man sich aber den ganzen Tag Gedanken über Lösungen, egal aus welchem Bereich“, meint der Lienzer, der technologische Herausforderungen ebenso liebt wie das Almleben. Und so kam eines zum anderen.

Als Falkner und Jagdpächter ist Eder viel in hochalpinen Regionen Osttirols unterwegs und kennt die Gefahr für das Weidevieh durch die Rückkehr der großen Beutegreifer, speziell des Wolfes. „Der Wolf tötet seine Beute mit einem kraftvollen Biss in den Nacken, dem sogenannten Drosselbiss“, erklärt Eder. Wölfe sind intelligent und suchen auch deshalb leichte Beute – also häufiger Schafe und Ziegen als Rinder. Auf die Lernfähigkeit der Tiere setzt Eders Erfindung: Ein Halsband für Weidetiere, das den Wolf bei einem versuchten Zubiss einen Elektroschock versetzt, vergleichbar mit dem Stromstoß durch einen Elektrozaun – der im Idealfall das Tier erschreckt und vertreibt. (weiterlesen)

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